Pilze und Pflanzen probieren






aktualisiert: 25.10.2023 08:29:01



Es gibt einige Pflanzen, die man niemals probieren sollte, auch nicht das kleinste Stück.
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Dazu gehört der tödlich giftige grüne Knollenblätterpilz, dessen enthaltenes Nierengift schon bei kleinsten Mengen heftige Vergiftungsreaktionen hervorruft.
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Auch der Riesenbärlapp, Heracleum mantegazzianum sollte man nicht berühren. Diese Pflanze verursacht eine chemische Reaktion, d.h. sie ist fototoxisch. Die in der Pflanze enthaltene Flüssigkeit produziert auf der Haut eine chemische Reaktion, welche dem Sonnenbrand ähnliche Verbrennungen hervorruft. Personen die eine solche Pflanze entfernen müssen, weil sie auch ein Neophyt ist, müssen mit Schutzkleidung arbeiten.
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Eine weitere Pflanze ist der Aronstab. Die Pflanze enthält mikroskopisch kleine Hüllen mit feinsten Oxalatkristallnadeln. Kaut man die Pflanze zerplatzen diese Hüllen. Die feinen Nadeln bohren sich in die Mundschleimhaut und provozieren heftige allergische Reaktionen, die äusserst unangenehm und schmerzhaft sind.
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Bemerkungen / Hinweise / Abstract
Trotz Fuchsbandwurm probiere ich ab- und zu, speziell Täublinge, um festzustellen ob sie scharf oder mild sind. Spucke das Zeugs dann aber schnell und mehrmals gründlich aus. Allerdings sollte man wenn immer möglich auf Kostproben verzichten.
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