Taxonomische Synonyme: Peziza austriaca Beck, Flora von Hernstein in Niederösterreich und der weiteren Umgebung: 132 (1884) [MB234854]
Mit dem Namen Prachtsbecherling erklärt sich der Pilz von selbst. Im Frühjahr zwischen März und April wohl der schönste Pilz, den man in feuchten und schattigen Auenwäldern antrifft.
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Die Literatur beschreibt fünf verschiedene Arten, wobei diese nur mikroskopisch und aufgrund des Fundortes sicher zu bestimmen sind.
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S. jurana scheint ausschliesslich an Orten mit Linden (Tilia) zu wachsen, während S. austriaca weniger "anspruchsvoll" ist und
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in schattigen Auenwälder auf verschiedenen Laubholzsubstraten zu finden ist.
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An diesen Standorten kann man oft auch die Frühlingsknotenblume finden (Leucojm vernum), die etwa zur gleichen Zeit wächst.
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Fruchtkörperfarbe / Farbspektrum
Leuchtend rot wie roter Mohn
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Standort
Auf Totholz in Auenwälder, feuchte Standorte
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Vorkommen / Häufigkeit / Saison
Nur Frühjahr zwischen Februar und April
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Sporenmasse
30-40 µm x 15-20 µm
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Mikroskopische Eigenschaften
Paraphysen mit rotkörnigem (blutrotem) Inhalt
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Sporenmembran, Oberfläche, Skulptur
Teilweise wie geflügelt, raue Oberfläche, körnig mit Öltropfen