Zeckenborreliose






aktualisiert: 23.01.2021 11:52:12



Die Borreliose ist eine von Zecken übertragene Krankheit. Als typisches Zeichen tritt bald nach der Infektion eine etwa handtellergrosse Rötung mit Randbetonung im Bereich der Stichstelle auf, das Erythema chronicum migrans (ECM). Es ist in diesem Fall empfehlenswert, sofort einen Arzt aufzusuchen.
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Gleichzeitig mit dem ersten Stadium der Infektion kann eine uncharakteristische Allgemeinsymptomatik mit Kopfschmerzen, Muskelschmerzen, Fieber und Lymphknotenschwellungen hinzukommen.
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In der Folge kann es nach Wochen, Monaten oder Jahren zur Beteiligung anderer Organe (Gelenke, Nerven, Hirnhäute, Herz, Auge, Haut) kommen. Der Verlauf ist jedoch bei einer rechtzeitigen und korrekten Therapie in der Regel gutartig. Die Diagnose wird durch Krankengeschichte, das typische ECM und eine Blutuntersuchung mit einer Antikörperbestimmung gestellt. Die Behandlung erfolgt durch Verabreichung eines Antibiotikums.
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Therapie
Antibiotika
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Prophylaxe
- Insektenspray / Zeckenspray vor Waldspaziergang oder Aufenthalt in Wiesen und Weiden auf Kleider auftragen.
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- Lange Kleidung, geschlossenen Schuhwerk tragen
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- Körper nach Aufenthalt draussen nach Zecken absuchen
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- Wäsche wechseln und waschen
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Impfung:
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Schützt nicht gegen die Borreliose, aber gegen die sehr gefährliche FSME - Frühsommermeningitis schützt, welche ebenfalls von Zecken übertragen werden kann.
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Siehe auch
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Die anhaltende und wachsende Rötung deutet auf eine Borreliose hin. Im vorliegenden Fall verschwand die Rötung nach 2wöchiger Antibiotikabehandlung mit 2 x 100mg täglich.
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