Basionym: Agaricus mutabilis Schaeff., Fungorum qui in Bavaria et Palatinatu circa Ratisbonam nascuntur Icones 4: 6, t. 9 (1774) [MB#158909] Obligate synonyms: - Pholiota mutabilis (Schaeff.) P. Kumm., Der Führer in die Pilzkunde: 83 (1871) [MB#145044] - Galerina mutabilis (Schaeff.) P.D. Orton, Transactions of the British Mycological Society 43 (2): 176 (1960) [MB#283091] - Dryophila mutabilis (Schaeff.) Quél., Enchiridion Fungorum in Europa media et praesertim in Gallia Vigentium: 69 (1886) [MB#455849] Taxonomic synonyms: - Pholiota decurrens Velen., Ceske Houby 3: 503 (1921) [MB#262884] - Pholiota pseudomarginata Hruby, Hedwigia 70: 321 (1930) [MB#275449]
Wie der Name schon sagt, ist diese Art sehr variabel. Sie wächst normalerweise in grossen dichtgedrängten Gruppen auf Holzstrünken. Galerina marginata wächst eher in kleinen Gruppen, aber das ist kein wirklich zuverlässiges Merkmal, da ich schon öfters die beiden Pilze auf demselben Strunk oder Baumstamm gleichzeitig gefunden habe.
Fruchtkörper / Habitus / Wachstumsform
Büschelig auf Totholz, Baumstümpfen oder Holzschnitzeln
Substrat, Pflanze
#an morschen Holzstümpfen, am selben Standort findet man oft auch den Gifthäubling.
Hutmerkmale
Hygrophan
Stielmerkmale
Schuppig, punktiert, genattert
Sporenfarbe / Sporenpulver (Abwurf)
Braun
Geruch / Geruchsprofil
Pilzig, angenehm
Vorkommen / Häufigkeit / Saison
Sehr häufig, Frühjahr bis Spätherbst
Vorkommen / Häufigkeit / Saison
Frühjahr bis Spätherbst
Sporenlänge
4 x 7 µm
Sporenmembran, Oberfläche, Skulptur
Glatt, ohne Plage, mit Keimporus
Cheilozystiden
Flaschenförmig
Essbarkeit / Speisewert (ohne Gewähr)
Verwechslungsgefahr mit dem giftigen Galerina marginata!